... zu sein, macht aus vielerlei Gründen Sinn !


23. Februar 2024

Erfolgreiche Krisenkommunikationsübung Salzburg 2024


In eigener Sache

VORWORT aus aktuellem Anlass       (Antennen-Defekt) :

Sonntag, 04.02.2024

21:00 Uhr LT

Die Teilnahme an der soeben  durchgeführten BOS-ARSA Krisen- und /Kommunikationsübung des ADL820 im ÖVSV hat ergeben, dass unsere UKW - Antenne offensichtlich sturm-bedingt beschädigt ist. Zudem wurde die CB-Antenne für den Bürger-Zugang vom Wind abgerissen und "baumelt" in etwa 10m Höhe über dem Grund. Funktionszustand ungeprüft. Die Kurzwellen - Antenne für die jährliche Notfunk-Übung der Republik Österreich am 01. Mai eines jeden Jahres funktioniert weiterhin soweit einwandfrei. Die Anlage zur Notfall - Kommunikation über Satellit ist außer Betrieb ...


Munderfing, 04. Februar 2024

Liebe MitdenkerInnen und hier Lebende,

nach einjähriger Vorlaufzeit habe ich den Schwerpunkt meines ehrenamtlichen Engagements im Bereich der Notfall-Kommunikation auf die Landesebene verlegt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Dezember 2023 hat Dino, OE2BRO seine Absicht bekräftigt, die Station weiterhin im Notfall zu besetzen. Nachdem Dino aktuell der einzige Befähigte und Befugte im Verein ist, der die Station von OE5XNI betreiben darf, gehen wir von einer Einsatzbereitschaft von ca. 30 Stunden aus, bis die körperliche Erschöpfung einen sinnvollen Notfallbetrieb unmöglich macht. Martin Voggenberger, der Bürgermeister von Munderfing, hat in diesem Zusammenhang während der Jahreshauptversammlung vorgeschlagen, ihm bekannte Funkamateure aus dem Bezirk Braunau am Inn einzubinden, die mit Dino gemeinsam die Station besetzen und die Abwicklung des nationalen und europäischen  Notfunk-Verkehrs bei Bedarf sicherstellen. Nachdem unser Angebot von Gesetzes Wegen her bei Bedarf vom Bundesinnenministerium abgerufen wird , und über die jeweilige Bezirkshauptmannschaft delegiert wird, ist der Aufwand vielleicht auch überschaubar. Egal. In dem Szenario, für das wir uns vorbereitet haben, tut eh jeder was er kann, im Sinne seiner Familie, seiner Nachbarn und des Allgemeinen Überlebens wegen. So gilt im Vorfeld natürlich dem Verein Notfunk Innviertel auch weiterhin meine Unterstützung, nur halt im geringeren Ausmaß als bisher.


Die Vorschreibungs-Gebühren für die Genehmigung der Notfunk-Station OE5XNI an das :

​​​​​​​​​​​​​​​​in Höhe von etwa € 80,- für das laufende Jahr 2024 sind entrichtet.


Die Vereinskasse hat einen Bestand von etwa € 30,- , so dass

die Miete für den Stations-Raum bis Mai 2024 gedeckt ist. 


Freiwillige haben die vergangenen Jahre eine fantastische Infrastruktur zur Kommunikation  im Katastrophenfall in Österreich und Europa auf die Beine gestellt. Neben der Bezirkshauptmannschaft Ried im Innkreis, der Landeswarnzentrale Salzburg, der LWZ der Steiermark und weiterer Bundesländer, praktisch aller Standorte des Österreichischen Bundesheeres, Die Johanniterunzähliger Gemeinden und Organisationen, sowie überregional eine Gruppe der Exekutiv-Beamten und deren UnterstützerInnen haben die jeweils verantwortlichen Personen verstanden, wie essentiell notwendig eine resiliente Kommunikation ist und haben die Ressource Amateurfunk in die jeweiligen Bereich integriert und vernetzt.    Warum ?  Weil es einfach Sinn macht ! 


Die entsprechende Formel für unseren Alltag ist recht einfach :

Wer etwa € 1.000 ,- in der Gemeinde oder im Bezirk für Amateurfunk-Kommunikation "in die Hand" genommen hat ist an dieses "sinnvolle Netz für den Notfall" angeschlossen. Und wer dies nicht getan hat, der eben nicht.


Ebenso einfach verhält es sich mit den Privathaushalten :

Wer mit einem CB-Funkgerät, einer Autobatterie + Solarzelle / Antenne vorgesorgt hat, ist an dieses "sinnvolle Netz für den Notfall" angebunden und hat im Ernstfall bessere Chancen mit Bekannten / Freunden kommunizieren und Hilfe anfordern zu können, als diejenigen, die eben nicht vorgesorgt haben. 


Es haben sich, auch pandemie-bedingt, unzählige Menschen in der jüngeren Vergangenheit zusammengetan, die verstanden haben, dass in unserem "Hochtechnologie-Zeitalter" eben nichts mehr selbstverständlich ist, auch keine funktionierende, telefonische Verfügbarkeit der Notruf-Nummern 144, 112 etc ... wenn irgendwo auch nur irgendetwas in der Welt geschieht ! Der Umstand der Globalen Digitalisierung mit faktischer Fremdsteuerungsmöglichkeit durch IT-Übergriffe aus aller Welt bzw. Ausfall von Infrastruktur durch Softwarefehler und / oder Computer-Pannen machen es möglich ...

HIER sind einige Szenarien aufgeführt, die Funkamateure, Behörden und Organisationen (Österreichisches Bundesheer, ORF CARO, Österreichisches Rotes Kreuz, Die Johanniter, A1 Telekom und weitere) regelmäßig und seit vielen Jahren be-üben, ... und das teilweise wöchentlich.

Auch bei der letzten Gesamt - Österreichischen Notfunk-Übung "Time Out" am 01. Mai 2023 gab es bis eine Woche vor Übungsbeginn keinerlei Bezirksleitstelle der BH Braunau am Inn, so dass ich letztendlich OE5XNI als solche gemeldet habe. 

WARUM IST DAS IM BEZIRK BRAUNAU EIGENTLICH SO ?

Kann man im Bereich der Notfall - Kommunikation hier eh schon alles oder hat man es einfach nicht nötig als oberste für den Bezirk zuständige Behörde mit oben genannten Institutionen aus dem Rest der Republik Österreich zusammenzuarbeiten / zu üben / an Übungen teilzunehmen !?    


Für mich persönlich waren es spannende 3 Jahre, mit vielen Möglichkeiten, dazu lernen zu können.

Viele verschiedene Menschen, klasse Leit`, gute Ideen und Umstände, die es zu meistern gilt ...

... und wer mich kennt, der weiß, dass es mir vor allem auch Spaß gemacht hat, etwas aufzubauen ! :)


Würde ich nochmal einen Gemeinnützigen Verein zur Rettung von Menschenleben gründen ?

Immer wieder .. !!

Würde ich das auch wieder im Bezirk Braunau am Inn tun ?

Frag mich das zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal ...


DENNOCH:

ALLEIN VERANTWORTLICH für die Organisation der Bürger - Hilfe im Bezirk Braunau am Inn, beim Eintritt eines Katastrophengeschehens beziehungsweise eines Kommunikationsausfalls, ist die BH Braunau.

Anfragen zu den Möglichkeiten der Bezirkshauptmannschaft, bei einem länger andauerndem Ausfall der Öffentlichen Stromversorgung über Sichtweite hinaus kommunizieren zu können sendet ihr bei Interesse bitte an die zuständige Person, die im Jahr 2020 im persönlichen Gespräch harsch auf ihre alleinige Verantwortung im Bezirk bestanden hat und sich jedwede "Einmischung" in "staatliche Aufgaben", wie den Katastrophenschutz, verbeten hat :

(Der Gemeinnützige Verein Notfunk Innviertel fand bereits mit Hindernissen seine Gründung und war und ist zu jedem Zeitpunkt lediglich als ANGEBOT zu verstehen)


Frau Hofrätin Mag. jur. Eva Gaisbauer 

Chefin der Sicherheit für den Bezirk Braunau am Inn


Dipl.-Ing. (FH) Markus Köster

Einfacher Mensch. Keinerlei Privilegien.


P.S.:

Wo ich herkomme sagen Menschen in Amtsräumen zuerst einmal "Grüß Gott !" wenn sie auf einen Steuerzahler zustürmen, der ein legitimes, behördliches Anliegen - wie etwa eine Vereinsgründung - vortragen möchte ...

P.P.S.:

Nach mehr als 6 Jahren, die ich im Bezirk Braunau am Inn verweile, habe ich im Zuge der Gründung des Vereins überwiegend schlechte Erfahrungen mit einzelnen, verantwortlichen, pragmatisierten BeamtInnen der Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn gemacht. Datenschutz-Verfehlungen, Missbrauch von Amt, Position und damit einhergehender Macht aus offensichtlicher Langeweile im Dienst / bzw. aufgrund persönlicher Befindlichkeiten, willkürliche Gängelung ("`sekiern") von Bürgern, gerne auch aufgrund der jeweiligen Ethnie, gepaart mit gegenseitigem Rückendecken, Karriere-Geilheit, Feigheit, Opportunismus und Polit-Klüngel, um nur einiges zu nennen. Leider sind es immer einige Wenige, die die klasse Arbeit der überragenden Mehrheit der MitarbeiterInnen konterkarieren. Von meinen bisherigen Stationen in den Bundesländern Kärnten, Salzburg und Oberösterreich, ist der Bezirk Braunau am Inn / Oberösterreich von einigen Führungskräften generell - meiner Erfahrung und bescheidenen Meinung nach - ein Tiefpunkt der modernen Zivilgesellschaft.

Aber es gibt so viel Positives ausserhalb des Bezirks Braunau ... und natürlich durchaus auch innerhalb ... :=)

Ich trage KEINERLEI VERANTWORTUNG für die hiesigen Zustände und auch nicht für die Notfall-Kommunikation wenn im Bezirk Braunau am Inn das öffentliche Stromnetz einmal länger ausfallen sollte. Wir Ehrenamtlichen haben geliefert. Ich überlasse das Feld nun den gut bezahlten Profis der Bezirkshauptmannschaft. 

Es war mir ein Bedürfnis, dies klar gestellt zu haben ..

(MKFIL)